Martinique: Eine Insel erwacht aus dem Lockdown

„Ich fang noch schnell `nen Fisch!“ ruft mir Alex am Abend gegen 18:30 Uhr kurz vorm Abendessen zu. Das dachte sich wohl auch der 1,20m große und ca. 8-10kg schwere Atlantische Tarpon, der plötzlich am Haken hängt. Die Angel ist gefährlich durchgebogen – mit so einem Brocken kann ja keiner rechnen – und der Captain … Mehr Martinique: Eine Insel erwacht aus dem Lockdown

Die schönsten Wandertouren auf Martinique

Martinique gehört zu den Kleinen Antillen, einer Vulkankette, die das Karibische Meer vom Atlantik abgrenzt. Die Insel trägt den Beinamen „Insel der Blumen“ (‚madinina‘ in der Sprache der Karaiben): Helikonien, purpurfarbener Ingwer, Flamingoblumen, Bougainvillea, Blumenrohr, Alpinia oder Papageienschnabel, eine Vielzahl von Blumenarten (darunter 100 Orchideenarten) gedeihen im ganzjährigen Sommer der Insel bei durchgängig 30-34 Grad. Während … Mehr Die schönsten Wandertouren auf Martinique

Auf der Suche nach Asyl während des karibischen Lockdowns

Für die Ausreise aus Barbados müssen wir mit dem Boot schon wieder ins Hafenbecken, was uns nicht ganz einleuchtet, denn wir wollen ja weg. Dieses Mal müssen wir zwingend im großen Hafenbecken für die Kreuzfahrtschiffe anlegen. Glücklicherweise haben wir wenig Wind, so dass Alex gut manövrieren kann, aber das Anlegen an den riesigen harten Bumpern … Mehr Auf der Suche nach Asyl während des karibischen Lockdowns

Martinique: Vom Haul-out zum Lockdown

Es ist der 20. Februar 2020, als wir St. Lucia verlassen und nach Norden segeln. Früher wurde Martinique von St. Lucia aus verwaltet, aber seit 1979 ist St. Lucia unabhängig; etliche französischen Namen sind allerdings geblieben: Piton, Soufriere, Anse sowie viele Ortsnamen. Auf der Überfahrt sind wir mal wieder mega erfolgreich: ein Mahi-Mahi und ein … Mehr Martinique: Vom Haul-out zum Lockdown

Bishkek: Auf der Suche nach Ersatzteilen

Ich hatte ja in einem der Tadschikistan-Artikel geschrieben, dass es Länder gibt, in denen eine auffällige Anzahl bestimmter Automarken herumfahren, anhand derer man sich als Reisender gut orientieren kann, wo man gerade ist. Kirgisistan ist wieder so ein Land: gefühlt jedes dritte Auto ist ein Audi 100. Warum hier ausgerechnet der Audi 100 Hochkonjunktur hat/hatte, … Mehr Bishkek: Auf der Suche nach Ersatzteilen

Der Westen Kirgisistans: Osch und eine 5-Seen-Wanderung am Sary Chelek

Nach der kirgisischen Grenze verlässt der Pamir Highway nordwärts das Pamir-Gebirge und führt durch das Trans-Alai/Alai-Gebirge. Uns fallen sofort die saftig grünen Wiesen auf. Nach dem Pamir Highway mit seiner kargen Vegetation wieder eine Wohltat für unsere Augen. Von der Grenzregion fahren wir ohne Umweg nach Osch, das den Endpunkt des Pamir Highways markiert. Die … Mehr Der Westen Kirgisistans: Osch und eine 5-Seen-Wanderung am Sary Chelek

Klettern und Klettersteig im Oman

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, im Oman zu klettern. Leider hatten wir dazu gar nicht so viel Zeit, wie wir uns das gewünscht hätten, weil das Land ingesamt viel schöner war, als wir uns das vorgestellt haben – unglaublich facettenreich. Der Kletterspot Wadi Dayqah hat uns sehr gut gefallen: zahlreiche Kletterrouten an beiden Wänden, so dass man … Mehr Klettern und Klettersteig im Oman

Man-OMAN

Der Oman ist das bisher vielfältigste Land, das wir bereist haben. Ein Traumland zum Überwintern, findet man hier doch alles, was das Herz begehrt: Wadis, Wüste, Berge und Meer. Das Monatsvisum war viel zu kurz und hätte uns das Iran-Visum für mich nicht so viel Ärger gemacht, hätten wir das Land noch länger genießen können. … Mehr Man-OMAN

Korab: Gipfelglück auf dem höchsten Berg

Wir wollen mal wieder auf einen höchsten Berg. Ich finde den Berg Korab; er ist zugleich Albaniens UND Mazedoniens höchster Gipfel! Zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich Fuchs! 😀 Der Berg liegt exakt dort, wo die mazedonisch-albanische Grenze verläuft und ist der höchste Gipfel des Korabgebirges. Die Höhe ist ein bisschen streitig: albanische Quellen geben … Mehr Korab: Gipfelglück auf dem höchsten Berg

Karpaten II: Moldoveanu – Auf dem höchsten Berg Rumäniens

Der Moldoveanu misst 2.544 m und ist damit der höchste Berg Rumäniens. Wir parken das WoMo knapp hinter Victoria, innerhalb der letzten Siedlung auf einer kleinem Lichtung. Da, wo man eigentlich nicht hin darf, weil das auf einem Schild steht: Durchfahrt für den öffentlichen Verkehr verboten. Wir haben keinen Parkplatz gefunden, also ignorierten wir das Schild … Mehr Karpaten II: Moldoveanu – Auf dem höchsten Berg Rumäniens

Karhunkierros: Auf der Bärenrunde

Alex ist leicht erkältet. Und dieses Souvenir haben wir – ausgerechnet – vom Besuch beim Weihnachtsmann :D. In den letzten Wochen/Monaten hatten wir kaum sozialen Kontakt, haben uns weitgehend von großen Städten ferngehalten. Und da niest beim Weihnachtsmann neben Alex eine Dame; *zack* ist er erkältet. Einsamkeit verweichlicht! Karhunkierros kommt einem eher spanisch vor, ist … Mehr Karhunkierros: Auf der Bärenrunde

Ein Geysir, noch mehr Wasserfälle und: ein Zentimeter kostet uns zwei Stunden

Der Strokkur (zu deutsch: Butterfass), der Geysir im Geothermalgebiet Haukadalur, ist ziemlich zuverlässig. Alle (weniger als) 10 min kommt’s ihm hoch, deswegen fahren wir da auch hin. Außerdem liegt er im „Golden Circle“ (die isländische Bezeichnung finde ich viel lustiger: Gullni hringurinn), der beliebten Reiseroute der Touristen in Süd- und Südwestisland, die neben dem Geysir … Mehr Ein Geysir, noch mehr Wasserfälle und: ein Zentimeter kostet uns zwei Stunden

Am Snæfellsjökull und: eine gefährliche Wandertour am Glymur

Jules Verne hat in seinem Buch den Snæfellsjökull (isländisch für „Schneeberggletscher“) als Eingang zur „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ gewählt. Zu Recht! Schneeweiß thront er auf der Snæfellsness, der Halbinsel im Nordwesten Islands. Ursprünglich hieß er einfach Snæfell. Da man ihn aber nicht mehr von zwei anderen Bergen unterscheiden konnte, die denselben Namen trugen, hing … Mehr Am Snæfellsjökull und: eine gefährliche Wandertour am Glymur

Sonnenaufgang für Faule, Robben und: die nächste Aurora Borealis

Jetzt im Dezember geht die Sonne erst so zwischen 11 und 11:30 Uhr auf und bereits gegen 15:30 Uhr wieder unter! Das hat gleich mehrere Vorteile: man kann theoretisch lange liegenbleiben und man hat bei schönem Wetter wunderschönes Sonnenaufgangs- bzw -untergangslicht! An einem Stück! Und das vier Stunden lang! Das ist so schön, dass man … Mehr Sonnenaufgang für Faule, Robben und: die nächste Aurora Borealis

Am Torre und ein „kleiner“ Spaziergang

Wir wollen auf einen der höchsten Berge Portugals. Mit fast 2.000m ist der Torre attraktiv genug, um mit den Rädern hochzufahren. Als wir jedoch die Serpentinen zum Gipfel entlangschlängeln, finden wir keinen vernünftigen Stellplatz fürs WoMo. Plötzlich sind wir schon auf dem Gipfel, der überhaupt nicht imposant ist. Eigentlich besteht er nur aus einem Kreisel, … Mehr Am Torre und ein „kleiner“ Spaziergang

Aix-en-Provence

Es geht los mit unserem kleinen Grauen Richtung Portugal. Unseren ursprünglichen Plan, an die Atlantikküste zu fahren, mussten wir wegen der schlechten Wettervorhersage aufgeben und entscheiden uns für das Mittelmeer. Ich definiere als Ziel Aix-en-Provence, weil das so schön klingt. Von Düsseldorf geht es erst mal Richtung Luxemburg; Hauptsache weg und gucken, wie weit wir … Mehr Aix-en-Provence

Flamingos und eine „kleine“ verhängnisvolle Wanderung

Heute wollen wir baden. Der Strand ist prädestiniert, das Wasser wieder kristallklar. Da wir aber nicht den ganzen Tag rumliegen können, haben wir bald wieder Hummeln im Hintern und wollen“ nur ein bisschen rumlaufen“. Dieser „kleine Spaziergang“ soll in eine 4-stündige Wanderung ausarten. Es fing damit an, dass wir den äußersten Zipfel der Capo Carbonara … Mehr Flamingos und eine „kleine“ verhängnisvolle Wanderung

Die Giara di Gesturi und jede Menge Wildpferde

Der Sonnenaufgang ist sehr schön. Um uns herum ist es nebelig und der Wind bläst die Nebelschwaden schnell vom Gipfel. Der Wind hat nicht nachgelassen. Gegen 7 Uhr beschließen wir, alles zusammen zu packen. Die Schläfsäcke sind außen nass: Tautropfen haben sich gebildet. Im Wind und in unseren Windjacken verstauen wir alles in unsere Rucksäcke. … Mehr Die Giara di Gesturi und jede Menge Wildpferde

Punta la Marmora und drei Italiener auf Nachtwanderung

Um 5:30 Uhr piepst das WoMo: irgendetwas hat die Alarmanlage ausgelöst. Wir stehen spät auf, denn wir haben Zeit: erst gegen Nachmittag wollen wir loswandern. Wir fahren noch ein paar Kilometer weiter bis zum Startpunkt der Wandertour. Wir essen etwas und packen alles für die Wanderung und die Nacht au dem Berg zusammen (inklusive einer … Mehr Punta la Marmora und drei Italiener auf Nachtwanderung

Gola di Gorropu und eine versteckte Wasserhöhle

Glocken. Die Ziegen grasen immer noch oder schon wieder? Jedenfalls stehen sie nun direkt vor unserem WoMo. Ich muss sofort gucken gehen. Leider sind sie sehr scheu und hauen sofort ab. Wir frühstücken und die ersten Wanderer finden sich bereits auf dem Parkplatz ein. Es ist ca. 9 Uhr morgens. Wie gestern entschieden nehmen wir … Mehr Gola di Gorropu und eine versteckte Wasserhöhle

Balazuc und eine Kamikazewespe

Wir klettern in Balzac, ein schöner Kletterspot mit einem wundervollen Blick auf Balazuc und die Ardeche. Die Wand ist ca. 20-35 m hoch. Mir geht’s leider nicht gut, daher möchte ich leicht anfangen. Wir starten mit der „Les Brasses“, einer 5c. Alex klettert im Vorstieg, ich klettere im Toprope nach. Gerade will ich die letzte Expresse holen, da attackiert … Mehr Balazuc und eine Kamikazewespe