Wir frühstücken. Alex und ich fahren schnell zu Decathlon und shoppen. Danach geht zum Reifenhändler. Wir geben das Auto ab und fahren mit Olis Auto zu einem versteckten Kletterspot. Der ist so versteckt, dass er die Einstiegsstelle suchen muss. Es geht etwas steiler bergab und stehen vor einer breiten Wand. Wir klettern 2-3 Stunden und dann ziehen Wolken auf. Im Schatten ist es frisch und so machen wir uns auf den Rückweg. Wir fahren zum Lac du Bourget, allerdings zu einem Restaurant in ordentlicher Höhe: wir haben einen atemberaubenden Blick auf den wunderschönen, türkisfarbenen See.
Leider haben wir nicht viel Zeit und schlingen das Eis schnell herunter. Der Reifenhändler wartet bereits. Vor kommen kurz vor 17 Uhr an und stellen fest: wir haben die falschen Reifen drauf. Statt M&S haben wir normale Sommerreifen auf der Hinterachse. Das ist mehr als ärgerlich, können es aber nun mal nicht ändern. in Olis Garten essen Alex und ich erst mal sämtliche Erdbeeren auf. Deng hat einen tollen kleinen Garten, in dem sie leckere Sachen anbaut. Zum Abendessen macht uns Deng, Olis Frau, Nudeln mit einer unwahrscheinlich leckeren Morchelsahnesoße. Die Frau ist ein Genie: sie zieht los in die Wälder und findet, als würde sie jeden Pilz riechen, höchstwahrscheinlich sämtliche Morcheln. Und so strotzt die Soße nur so vor Morcheln. Dazu gibt es Rotwein. Die Familie ist außerdem äußert tierlieb. So haben schon einige Tiere Unterschlupf gefunden. Derzeit sind es Hamster. 1 plus 1 ergab da nicht 2, sondern 24. Und so stehen drei Hamsterwohnungen im Wohnzimmer. Ich kann nicht anders und muss ständig einen streicheln.
Travelnotes360° 